Die dritte Phase des Nordens bringt rasche Veränderungen. Es ist eine Zeit atmosphärischer Turbulenzen mit stürmischen Winden, die schnell ihre Richtung wechseln. Der Anstieg der Temperaturen führt zu Regenfällen, die die letzten Überbleibsel von Schnee und Eis wegwaschen, das Land erfrischen und auf das bald erblühende Leben vorbereiten.

Mit der Bewegung der Sonne in diesem letzten Abschnitt des Jahreszyklus (Winter) verbindet sich eine Zeit großer Erwartung. Der Winter ist, vorbei und wenn auch die Phasen der Dunkelheit kürzer werden und die Sonnenkraft zunimmt, ist es doch noch nicht Frühling. Dies ist so eine „Zwischenzeit“, eine Periode der Erwartung und des Versprechens.

Der Norden ist assoziiert mit der Macht der Reinheit und der Erneuerung sowie mit der Weisheit und des Wissens. Der Osten dagegen mit der Macht der Erweckung und der Erleuchtung. Nordnordost bedeutet also eine Begegnung von Norden nach Osten, einen „Zwischenbereich“, vergleichbar mit den Momenten des Erwachens nach nächtlichem Schlaf. Wenn wir uns recken und strecken, um wach zu werden, aber es noch nicht ganz sind, wenn der Körper wieder mit Energien aufgeladen, erfrischt und gekräftigt ist, das Bewusstsein aber noch der Geistseele nähersteht, weil wir vielleicht noch mit den Lektionen unseres Traumerlebnis beschäftigt sind. Ein Wissen das während des Schlafs von der Geistseele empfangen und absorbiert wird, um es dann im Wachzustand in unsere physische, emotionalen und geistigen Aktivitäten einzubringen.

Reinigung und Erneuerung können nun miteinander verknüpft und dahingehend verstanden werden, dass wir die Energie und die Lehren vergangener Erfahrungen in uns sammeln, damit Sie innerlich verarbeitet und geläutert werden können, bevor wir uns wieder, voller Gier nach Wissen und Weisheit, in ein neues Leben stürzen und neue Richtungen einschlagen.

Beeinflussende Elemente: Wasser mit Luft

Beeinflussende Winde: Nordwinde Richtung Nordnordost